Programm:
Frederic Chopin: Sonate h-moll op. 58
Robert Schumann: Arabeske C-Dur op. 18
Michel Sogny: Drei Stücke im ungarischen Stil (Edition Durant)
Johannes Brahms: Zwei Rhapsodien op. 79 h-moll, g-moll
Eintritt frei, Kollekte
Anzahl Plätze limitiert, Anmeldung via waldegg@ dbk.so.ch
Die georgisch-schweizerische Pianistin Tamar Beraia präsentiert sich mit einem Klavierspiel voll Kraft und Reife, Musikalität und Virtuosität.
Beim 17. Internationalen Santander Klavierwettbewerb ‘Paloma O’Shea’ 2012 begeisterte sie als Gewinnerin des Dritten Preises ex aequo und des Sony-Publikumspreises ihre Zuhörer. Zuvor hatte sie 2010 den Internationalen Klavierwettbewerb ‘Neue Sterne’ in Wernigerode (Deutschland) und 2005 den Internationalen Klavierwettbewerb in Tbilisi (Georgien) gewonnen.
2014 debütierte Tamar Beraia mit ihrer CD ‘Portrait’ (eaSonus). Auf diesem Erfolg baute sie mit ihrer 2018 erschienen CD mit Werken von Beethoven und Liszt (Avi-music) auf. Die Kulturabteilung von Bayer unterstützte Tamar Beraia von 2015 bis 2018 im Rahmen des stART-Programms.
Ihre intensive Konzerttätigkeit führte sie bisher zu Solo- und Orchesterauftritten nach Dänemark, Deutschland (Konzerthaus Berlin), Frankreich, Georgien, Grossbritannien (London Wigmore Hall), Irland, die Niederlande, Polen, die Schweiz (Casino Bern), Spanien, die Ukraine, in der Tschechischen Republik und in die USA.
Im Juni 2021 übernahm sie den solistischen Klavierpart des von renommierten Choreograf*innen umgesetzten Tanzprojekts ‘Piano Chapters’ im Stadttheater Bern.
Im Jahr 2022 erschien die Klavierduo CD (Sound Orbit) mit ihrer Schwester Natia Beraia mit den Werken für vier Hände.
Tamar Beraia wurde 1987 in Tbilisi (Georgien) geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie von ihrer Mutter erste Klavierstunden, um dann an der Musikschule für begabte Kinder ‘Z.Paliaschwili’ bei Dodo Tsintsadze und am Staatlichen Konservatorium bei Nana Khubutia zu studieren. Ihre Ausbildung rundete sie mit einem Master in Solo Performance an der Musikhochschule in Luzern bei Ivan Klánský ab. Bereits als Kind gewann sie erste Preise bei den Internationalen Klavierwettbewerben "Balys Dvarionas" (Litauen, 1997) und "Heinrich Neuhaus" (Russland, 2000). Sie erhielt Stipendien von der Mikael-Tariverdiev-Stiftung und der Pianistin Elisabeth Leonskaja. Mit ihrer Schwester spielt sie seit ihrer Jugend vierhändig sowie Repertoire für zwei Klaviere.