Manifestations

Klavierrezital mit Tamar Beraia

  • 03.09.2023 17:00 - 18:00

Werke von Beethoven, Silvestrov und Chopin

Programm:

Ludwig van Beethoven
Sonate op.7 no.4 Es-Dur ‘Grand Sonata’
Allegro molto e con brio
Largo, con gran espressione
Allegro
Rondo: Poco allegretto e grazioso

Valentin Silvestrov
3 Bagatelles op.1

Frédéric Chopin
Valse op.64 no.1 Des-Dur
Etude op. 25 no.2 f-moll
Valse op. 64 no.2 cis-moll
Etude op. 10 no.3 E-Dur
Valse op. 69 no.1 As-Dur 
Etude op.25 no.12 c-moll 

Eintritt frei, Kollekte

Platzzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich unter waldegg@dbk.so.ch.

 

Die georgisch-schweizerische Pianistin Tamar Beraia präsentiert sich mit einem Klavierspiel voll Kraft und Reife, Musikalität und Virtuosität.
Beim 17. Internationalen Santander Klavierwettbewerb ‘Paloma O’Shea’ 2012 begeisterte sie als Gewinnerin des Dritten Preises ex aequo und des Sony-Publikumspreises ihre Zuhörer. Zuvor hatte sie 2010 den Internationalen Klavierwettbewerb ‘Neue Sterne’ in Wernigerode (Deutschland) und 2005 den Internationalen Klavierwettbewerb in Tbilisi (Georgien) gewonnen. 2014 debütierte Tamar Beraia mit ihrer CD ‘Portrait’ (eaSonus). Auf diesem Erfolg baute sie mit ihrer 2018 erschienen CD mit Werken von Beethoven und Liszt (Avi-music) auf. Die Kulturabteilung von Bayer unterstützte Tamar Beraia von 2015 bis 2018 im Rahmen des stARTProgramms.
Ihre intensive Konzerttätigkeit führte sie bisher zu Solo- und Orchesterauftritten nach Dänemark, Deutschland (Konzerthaus Berlin), Frankreich, Georgien, Grossbritannien (London
Wigmore Hall), Irland, die Niederlande, Polen, die Schweiz, Spanien, die Ukraine, in die Tschechischen Republik und in die USA.
Im Juni 2021 übernahm sie den solistischen Klavierpart des von renommierten Choreograf*innen umgesetzten Tanzprojekts ‘Piano Chapters’ im Stadttheater Bern.
Im Jahr 2022 erschien die Klavierduo CD (Sound Orbit) mit ihrer Schwester Natia Beraia mit Werken für vier Hände.
Tamar Beraia wurde 1987 in Tbilisi (Georgien) geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie von ihrer
Mutter erste Klavierstunden, um dann an der Musikschule für begabte Kinder ‘Z.Paliaschwili’ bei Dodo Tsintsadze und am Staatlichen Konservatorium bei Nana Khubutia zu studieren. Ihre Ausbildung rundete sie mit einem Master in Solo Performance an der Musikhochschule in Luzern bei Ivan Klánský ab. Bereits als Kind gewann sie erste Preise bei den Internationalen Klavierwettbewerben “Balys Dvarionas” (Litauen, 1997) und “Heinrich Neuhaus” (Russland, 2000). Sie erhielt Stipendien von der Mikael-Tariverdiev-Stiftung und der Pianistin Elisabeth Leonskaja. Mit ihrer Schwester spielt sie seit ihrer Jugend vierhändig sowie Repertoire für zwei Klaviere.

 


  • Retour